Jahrhundert-Hochwasser Ahrtal – STIHL Fabrik blieb online

Jahrhundert-Hochwasser Ahrtal – STIHL Fabrik blieb online

/ Stihl
Katastrophen passieren immer wieder, ob vorhersehbar oder nicht, wie am 14. Juli 2021 im Ahrtal in der deutschen Rheinland-Pfalz. Neben menschlichen Schicksalen ziehen solche Katastrophen unverweigerlich auch infrastrukturelle Schäden nach sich, und betreffen neben Familien, Bauern und Handwerkern auch die Industrie.

Die Firma STIHL Kettensägenwerken produziert in dieser Region voll automatisiert mit direkt Anschluss ans SAP für die Produktion, Magnesium Gehäuse für Ihre weltweit bis heute unübertroffenen STIHL Kettensägen, aber auch für andere Hersteller, wie zum Beispiel BOSCH.

Natürlich war auch die Fabrik von STIHL vom Jahrhundert-Hochwasser betroffen und die ganze Boden und LTE Infrastruktur der deutschen Telekom war nicht funktionsfähig. Für mehr als 1 Woche.

Der Head of IT bei der STIHL beziffert alleine den Produktionsausfall an diesem Werk, und das ohne die Saläre der Mitarbeiter einzurechnen, bei gut 24’000 EUR pro Stunde, wenn die robotorisierten und via Internet automatisierten Fabrikmaschinen nicht arbeiten können.

Dank dem Mobile WAN Service von iQcom konnte der Schaden für die Firma STIHL in Grenzen gehalten werden. Aus dem globalen Emergency Container bei der STIHL Schweiz wurde binnen 7 Stunden das MobileWAN Gerät inklusive externe Antennen sowie die STIHL eigene Firewall, welche für solche Szenarien vorkonfiguriert ist. mit dem PW zur Fabrik ins Hochwasser Gefahren gefahren.

Am Abend des 15. Juli war die Produktion der STIHL wieder mit dem SAP verbunden, und konnte die Produktion Ihrer präzisen Magnesium Gehäuse wieder aufnehmen, während umliegende Fabrikationen für mehr als eine Woche still standen.

Nach diesem Vorfall hat der Konzern STIHL beschlossen, weltweit ihre System-relevanten Standorte mit der SDWAN Lösung von iQcom auszustatten,
darunter auch 2 Rechenzentren der STIHL. Manchmal muss ein Unglück passieren, um den technologischen Vorteil einer Lösung auf die Probe zu stellen.

Der für die globale Emergency Container zuständige Herr Thomas Wendelgass, meinte danach: Ein Katastrophen-Fall wie jener im Ahrtal wünscht sich kein Technik-Enthusiast, zumal solche Unglücke eine weite Tragweite für die unmittelbare Umwelt und Industrie nach sich ziehen.

Das Glück im Unglück stand auf unserer Seite, um den Produktionsausfall sehr kurz zu halten, da wir einerseits bei der STIHL für solche Notfall-Konzepte gerüstet sind, auf der anderen Seite mit der Firma iQcom eine tolle Zusammenarbeit haben, die sich in diesem speziellen Fall einmehr mehr gerechnet hat, und teil dieses Notfall-Konzepts ist.

Key Figures Notfall Emergency KIT

  • iQcom Go2 Router mit 2x 3-5G SIM Modems, WAN und LAN
  • L2/L3 IPv4 Tunneling als Managed Bonding Service von iQcom
  • Mono Firewall mit Policy Push ab Mutterhaus

Key Figures Kosten

Rechnet man die Kosten pro Stunde Produktionsausfall von: 24’000 Euro, auf 7x24 also eine Woche hoch, wurde durch die Managed Bonding Lösung von iQcom ein Produktionsverlust von 4 Mio Euro verhindert. Dies hat die Konzernleitung dazu bewogen, die Zusammenarbeit mit iQcom auszubauen. Und zwar Global. Mittlerweile wurden bereits einige andere Standorte damit ausgerüstet. Die SDWAN Lösung bietet zudem auch einige Sicherheitsaspekte punkto Cyber-Security und macht Firmennetzwerke weniger Angreifbar und leistet einen hohen Beitrag zur Abhörsicherheit.

Ansprechpartner

STIHL Kettenwerke & Co

STIHL Kettenwerke & Co, Zweigniederlassung WIL/Schweiz
Herr Thomas Wendelgass, Leiter
Telefon: +41 71 913 93 82

iQcom (Schweiz) GmbH
Herr André Grüter, Leiter Technik & Pre Sales
Telefon +41 58 600 00 12

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